In der Gruppe im Juni haben die Kleinsten ein Plakat erstellt. Sie haben aufgemalt, was sie sich in unserer Freizeit wünschen. Also, ich muss sagen, das sind ganz bescheidene Wünsche, die auch leicht zu erfüllen sind. Hier kann man sehen, dass ihre Mütter alles richtig gemacht haben. Ich bin echt stolz auf diese Familien. Nach der Gruppe wollte ein Mädchen 10 Jahre mal mit mir sprechen, es ging um die Mutter. Als wir nicht weiterkamen, holten wir die Mutter dazu und somit konnte schnell eine Lösung gefunden werden. Schön war auch, dass ein Junge, der länger nicht mehr in der Gruppe war, mich anrief, ob er wieder kommen dürfe. Aber ja doch! Ich freute mich riesig, weil er jetzt einen anderen Weg versucht, nämlich doch zu reden. Er kam länger nicht, weil es ihn schmerzte über seinen Vater zu reden, der sie verlassen hatte. Sollte jetzt noch jemand sagen Kinder brauchen keine Hilfe, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Ich sage es noch einmal: Kinder brauchen unsere Hilfe, wenn ihre Eltern suchtkrank sind.
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