Juli und August- endlich dürfen wir uns wieder treffen
Aus unseren 2 Gruppenräumen wurde einer gemacht. 14 Personen ist die Höchstzahl. Es geht also nur mit Anmeldungen. Maske ist Pflicht und natürlich die außergewöhnlichen Hygienevorschriften müssen eingehalten werden.
Es wurde aber auch höchste Zeit. Habe mich im Raum mit den Kindern getroffen ( gut, dass nicht alle da waren) und die Erwachsenen saßen draußen in der Eisdiele. Ein neues Mädchen möchte gerne, dass ihre Mutter aufhören müsste zu trinken, weil immer mehr Dinge passieren über die ich hier nicht schreiben möchte. Weil die Mutter aber immer alles abweist, habe ich dem Mädchen ein Tagebuch geschenkt. Es schreibt nun jeden Tag alles hinein. Ich bin gespannt, sie sagte, eines Tages wird sie es mir vorlesen.
Da sind 2 Mädchen, die sich in ihrem Körper nicht wohlfühlen. Das bedeutet echt Stress, Ängste müssen abgebaut werden, Gespräche werden geführt und die Kinder werden in der Schule gemobbt. Ich kann nicht sehr viel machen, nur zuhören ist schon eine ganze Menge.
3 kleine Mädchen alle 7 Jahre alt, unterhielten sich in der Stunde über ihre Mütter. Es ging um Drogen, ihre Wirkung usw. Ich staunte, wie klar und sachlich sie das formulierten. Na klar, sie sind ja Angehörige, kleine Experten.
So könnte ich jetzt weiter erzählen, habe aber Schweigepflicht.
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