Sonntag, 19. Februar 2017

Gestern hatten wir Gruppe in Altenhundem. Es war eine kleine Besetzung, aber die Gespräche waren sehr intensiv. Ein Kind erzählte, als es damals gemobbt wurde, hat ihm ein älterer Herr, der auch im selben Zug sass, geholfen.  Er ist sogar mit in die Schule gegangen und hat dort bei dem Rektor und auch bei den Lehrern gesagt, wie es genau war. Dort hieß es immer, der Junge habe Schuld. Seitdem ist Ruhe! Ist das nicht wunderbar? Da macht sich jemand die Mühe, einem Kind zu helfen, damit es aus diesem Teufelskreis "Mobbing" herauskommt. Hut ab! Ihm gehört ein dickes DANKESCHÖN.
Ein kleines Mädchen hat gestern sogar mit der Runde angefangen und soviel erzählt, wie noch nie. Wozu ein kleiner Kreis doch ab und an mal nützlich ist.Bettina und ich haben nur gestaunt.
Dann haben die Kinder Masken angemalt, ziemlich gruselige kamen dabei heraus, aber so sahen es die Kids gar nicht, denn auch dazu wurde sich unterhalten über Ängste, Geister, Träume usw.  Das Reden nahm kaum ein Ende. Als ich bei den Eltern noch einmal hereinschaute, erfuhr ich auch hier, dass sie sich super ausgetauscht haben. Wunderbar,- so ging mal wieder eine sehr informativer Gruppennachmittag zu Ende. Ich freue mich schon auf die nächste Stunde am 18.03. um 14 Uhr.
Hier sind noch einige Fotos der "gruseligen" Masken.
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Donnerstag, 16. Februar 2017

Gruppenstunde im Januar 2017

Heute hatten wir total volles Haus. Kinder und Eltern kamen fröhlich, vollgepackt mit Plätzchen und
Kuchen. Das Leibliche sollte heute echt verwöhnt werden. Aber zuerst ging es an unsere "Rederunde". Wie war Weihnachten? Was ist passiert? War es so, wie du dir das hast vorgestellt? usw. Schön zu hören, dass bei fast allen Kindern das Weihnachtsfest gut gelaufen war. Aber bei zwei der Kinder waren auch Ängste, weil der Vater noch trinkt und einfach alles so laufen lässt. Sie versuchen mit der Mutter einen eigenen Weg zu finden, aber schließlich ist es der Vater...... sie lieben ihn, sind aber auch wütend, wenn er trinkt.....
Ich hatte aus einem Suchtbuch der Selbsthilfe ein Bild mit Stühlen kopiert. Ein Sessel, normale Stühle, ein Hocker usw. Die Kinder sollten ihre Lieben auf diese Stühle setzen. Interessant! Dann haben wir wieder darüber gesprochen und die Argumente der Kinder waren sehr gut. Warum jeder auf einen bestimmten Stuhl platziert wurde.
Nach der Rederunde ging es an das Leibliche, aber alles konnte echt nicht gegessen werden und somit mussten einige etwas mit heim nehmen, was gar nicht schlimm war.
So ging mal wieder eine wunderbare Gruppenstunde zu Ende.
Wir treffen uns wieder am 18. Februar 2017. Bis dann und bleibt gesund.

Gruppenstunde im Dezember

Manchmal ist es schwer, überall was zu posten und somit habe ich total verpasst hier was reinzustellen.
Also mache ich es nachträglich.
Wir haben am 17.12. eine kleine gemütliche Stunde mit Eltern und Kindern gemacht. Es gab genügend Plätzchen und Kuchen und auch noch 2 Familienpizzen, weil wir echt so viele waren und satt sollten alle werden.
Wir haben über Weihnachten gesprochen, über Ängste, die die Kinder offen aussprachen, Bei vielen lagen diese Sorgen weit zurück, kamen aber nun wieder hoch und wir haben versucht alles ins Positive zu schieben. Es war sehr schön, dass darüber gesprochen wurde und dass die Kinder nicht alles mit sich alleine ausmachen mussten. Wir haben doch Schweigepflicht, sagte in kleines Mädchen. Ja,- das haben wir.
Dann haben wir kleine Engel gemacht, ein kleines Holzteilchen bekam ein Styroporköpfchen und Flügel und wupsch wurde daraus ein kleiner Engel. Für die Flügel wurden Federn genommen. Es waren keine "normale" Engel, nein,- es waren Engel der besonderen Art. Bunt und fröhlich. So gingen wir später auch auseinander. Frohe Weihnachten euch ALLEN.