Montag, 2. Juni 2014

Katholikentag in Regensburg - Samstag 31.05.14

Wie schon angekündigt, durften wir - unser Vors.des Kreuzbundes der Diözese Paderborn Otto Fehr und ich die Smily Kids Gruppen vorstellen. 15:30-15:50 Uhr - unser Auftritt. Ich selbst war doch etwas aufgeregt, weil ich mir vorgenommen hatte, auf die Kinder aus Suchtfamilien aufmerksam zu machen. Dazu unsere neuen Postkarten mit den gewünschten Rechten unserer Kids. Nach den vielen Rückmeldungen habe ich erfahren, dass es angekommen ist. Ich wünsche es mir von ganzem Herzen!! Die UN-Kinderrechtskonvention legt in 54 Artikeln die Rechte junger Menschen als besonderen Teil der Menschenrechte fest. Die „Smily Kids“ – Kinder aus suchtbelasteten Familien – formulieren die wichtigsten davon für sich so: 1. Oft müssen wir funktionieren und Verantwortung übernehmen. Wir haben das Recht, Kind zu sein. 2. Oft müssen wir die Wut der Großen aushalten, werden geschlagen oder sogar missbraucht. Wir haben das Recht, ohne Angst vor Gewalt aufzuwachsen. 3. Oft bekommen wir keine ehrliche Antwort und Erklärung, wo wir doch begreifen wollen. Wir haben das Recht, nicht belogen zu werden. 4. Oft werden wir zum Schweigen verurteilt, obwohl wir den Austausch nötig haben. Wir haben das Recht, reden zu dürfen. 5. Oft hört und sieht niemand, dass wir leiden. Wir haben das Recht auf Hilfe. Die „Smily Kids“ wurden 1996 von Christa Gattwinkel initiiert. Innerhalb des Kreuzbund-Diözesanverbandes e.V. der Erzdiözese Paderborn sind sie eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Mit diesen Rechten möchten sie allen Kindern aus suchtbelasteten Familien zur eigenen Stimme verhelfen, damit niemand mehr sagt: „ Mein Kind hat nichts gemerkt!“

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